Israel-Flagge weht vor dem Rathaus/ OB Dr. Stephan Keller spricht bei Kundgebung vor dem Landtag

Landeshauptstadt Düsseldorf zeigt Solidarität mit Israel

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller bei seiner Ansprache bei der Solidaritätskundgebung für Israel auf der Wiese vor dem Landtag © Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller bei seiner Ansprache bei der Solidaritätskundgebung für Israel auf der Wiese vor dem Landtag © Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Nach dem Angriff der islamistischen Hamas auf Israel steht die Landeshauptstadt Düsseldorf an der Seite Israels. Als Zeichen der Solidarität hat Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller am Sonntag (8. Oktober) vor dem Rathaus die israelische Flagge gehisst und an einer Kundgebung vor dem Landtag teilgenommen.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Wir sind schockiert von der Nachricht über den Krieg in Israel. Die Landeshauptstadt Düsseldorf steht unverrückbar an der Seite Israels und unserer israelischen Freundinnen und Freunde hier bei uns in Düsseldorf und der Stadt Haifa, mit der wir in diesem Jahr das Jubiläum zu 35 Jahre Städtepartnerschaft begehen."

Am Nachmittag nahm der Oberbürgermeister dann auf Einladung der deutsch-israelischen Gesellschaft in Düsseldorf an einer Solidaritätskundgebung auf der Wiese vor dem Landtag teil und hielt eine Ansprache.

Der Oberbürgermeister bedankte sich in seiner Rede für das zahlreiche Erscheinen: "Ich freue mich, dass so viele gekommen sind, die zeigen wollen, auf welcher Seite sie stehen. Symbole wie die gehisste Flagge vor dem Rathaus sind das Mindeste, das wir tun können und nur ein Anfang, auf den in den nächsten Tagen Taten folgen müssen. Wir müssen uns gegen alle stellen, die diesen ungerechtfertigten Akt der Aggression befürworten. Hierfür ist in unserer Gesellschaft kein Platz. Düsseldorf steht fest an der Seite Israels."

Weitere Teilnehmende der Solidaritätskundgebung waren Vertreterinnen und Vertreter der Stadtgesellschaft, von Stadt- und Landespolitik sowie jüdischen und von Israel unterstützten Organisationen.

Ein Video zu diesem Thema ist auf YouTube veröffentlicht unter: https://youtu.be/VC04cHkCm3M