Radfahrspur bleibt bestehen, um eine reibungslose Anreise während der Kirmeszeit zu gewährleisten

Düsseldorf feiert Kirmes: Verkehrskonzept für Luegallee in Testphase entwickelt

Gute Nachricht für Radfahrende: Der Radfahrstreifen auf der Luegallee bleibt während der gesamten Dauer der Rheinkirmes bestehen © Landeshauptstadt Düsseldorf, David Young

Gute Nachricht für Radfahrende: Der Radfahrstreifen auf der Luegallee bleibt während der gesamten Dauer der Rheinkirmes bestehen © Landeshauptstadt Düsseldorf, David Young

Gute Nachrichten für alle Kirmesbesucher und insbesondere Radfahrer in Düsseldorf! Die Landeshauptstadt hat ein Verkehrskonzept für die Testphase auf der Luegallee während der Rheinkirmes erarbeitet. Das Ziel ist es, einen reibungslosen Ablauf während der gesamten Kirmeszeit zu gewährleisten.

Eine erfreuliche Neuigkeit für Radfahrer ist, dass die Radfahrspur auf der Luegallee während der gesamten Kirmes erhalten bleibt. Somit steht einer bequemen Anreise mit dem Fahrrad nichts im Wege. Der Autoverkehr wird wie in den Vorjahren auf einer Fahrspur geführt, nach Absprache mit der Polizei und der Verkehrswacht.

Die Testphase auf der Luegallee wird über den Zeitraum der Kirmes hinaus fortgesetzt, um allen Radfahrern eine komfortable Anreise zu ermöglichen.

Die neu installierte permanente Zählstelle auf der Luegallee erfasst bereits jetzt täglich etwa 3.000 Radfahrer. Während der Kirmeszeit wird mit einem erhöhten Fahrradverkehr gerechnet. Aus diesem Grund werden zusätzliche Fahrradabstellmöglichkeiten auf dem Kirmesgelände eingerichtet. Darüber hinaus werden sieben temporäre Sharingstationen für E-Scooter und E-Leihräder rund um das Kirmesgelände bereitgestellt. Das Abstellen von E-Scootern und E-Leihrädern außerhalb dieser definierten Stationen wird digital verhindert.

Der Autoverkehr auf der Luegallee wird wie in den Vorjahren auf einer Fahrspur geführt.

Eine Aufhebung der Radfahrspur wird nur in Betracht gezogen, wenn es zu erheblichen Staus kommt, die auch andere Kreuzungen und den gesamten Verkehr beeinträchtigen. In einem solchen Fall kann die Polizei kurzfristig eingreifen und den Verkehrsfluss gegebenenfalls über die Radfahrspur leiten.

Die Landeshauptstadt Düsseldorf betont die Bedeutung alternativer Verkehrsmittel für die Anreise zur Kirmes und empfiehlt insbesondere die Nutzung von Fahrrädern, Bussen und Bahnen. Für diejenigen, die dennoch mit dem Auto anreisen möchten, werden gut ausgeschilderte Park & Ride-Parkplätze am Stadtrand zur Verfügung gestellt. Zusätzliche kostenlose Parkmöglichkeiten finden sich am 14., 15. und 16. Juli sowie am 21., 22. und 23. Juli auf dem Vodafone-Parkplatz, dem Messeparkplatz P2 und im Parkhaus der Provinzial in Wersten.

Während der ersten drei Tage der Kirmes, vom Freitag, den 14. Juli bis zum Sonntag, den 16. Juli, wird die Verkehrssituation genau überwacht. Anschließend wird eine umfassende Bewertung vorgenommen, um mögliche weitere Maßnahmen zu diskutieren.

Das umfassende Verkehrskonzept bietet eine Vielzahl von Vorteilen für alle Verkehrsteilnehmenden. Dazu gehören:

  • Eine gute Erreichbarkeit der Kirmes mit dem Fahrrad ist gegeben, da der Radfahrstreifen beibehalten wird.
  • Der Konflikt zwischen Radfahrenden und zu Fuß Gehenden wird ebenfalls während der Kirmeszeit entschärft, da durch die Radfahrstreifen eine klare Trennung der Verkehrsteilnehmenden erfolgt.
  • Ein möglicher Rettungsweg für Einsatzfahrzeuge aller Art ist gegeben, was ein vereinfachtes Erreichen der Kirmes ermöglicht.
  • Durch den Radfahrstreifen wird das Parken in zweiter Reihe von vornherein verhindert.
  • Ein besserer Verkehrsfluss für den motorisierten Individualverkehr ist seit Einrichtung der Radfahrstreifen gegeben.

Das umfassende Verkehrskonzept soll den reibungslosen Ablauf der Kirmeszeit gewährle.

 

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