Zweite Ausgabe kontaktlos erhältlich/Junge Menschen diesmal im Fokus

Neues Fotokunstmagazin Garath erschienen

Cover des zweiten Fotokunstmagazins Garath © Fotokunstmagazin Garath

Cover des zweiten Fotokunstmagazins Garath © Fotokunstmagazin Garath

Nach dem Erfolg des ersten Fotokunstmagazins Garath ist ab sofort die zweite Ausgabe erhältlich. Die Fotografinnen Merle Forchmann und Eva Maria Burchard waren wieder in Garath unterwegs und haben Menschen, Geschichten und Architektur mit der Kamera eingefangen. In diesem Jahr stehen junge Menschen aus Garath im Fokus, nachdem im ersten Magazin die Erstbewohnerinnen und -bewohner abgelichtet wurden.

Während der Sprechzeiten des Quartiersmanagements - immer dienstags von 14 bis 18 Uhr und freitags 9 bis 13 Uhr - kann das Magazin kontaktlos im Stadtteilbüro Garath 2.0, Fritz-Erler-Straße 27, abgeholt werden. Die Werke werden außerdem stadtweit in Kultur- und Freizeiteinrichtungen verteilt.

Das Fotokunstmagazin ist Teil des Projektes "Willkommen in Garath" aus dem Programm Garath 2.0 und soll die Außenwahrnehmung des Stadtteils verbessern und eine Imageverbesserung erreichen.

Wie schon in der ersten Ausgabe wurden Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils künstlerisch porträtiert.

"Das Magazin enthält auch dieses Mal viele kleine Stadteilgeschichten, beispielsweise über eine Imkerfamilie oder eine Judomeisterin. Diese Bilder und Geschichten rücken den Stadtteil auf eine besondere Weise in ein ehrliches, positives Licht", erklärt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen, die Intention des Magazins.

Durch die intensive Arbeit mit den Menschen vor Ort und die professionellen und hochwertigen Drucke gelingt es den Fotografinnen auch in der zweiten Ausgabe, dass die Bilder und Geschichten aus Garath nicht nur für die Menschen im Stadtteil selbst, sondern für die gesamte Stadt interessant sind.  

"Die Veröffentlichung des Magazins können wir wegen des Infektionsgeschehens diesmal leider nicht gemeinsam feiern. Wir hätten gerne wieder alle Garatherinnen und Garather eingeladen, holen das aber baldmöglichst nach", verspricht Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin des Stadtplanungsamtes.

Hintergrundinformationen Garath 2.0

Das Projekt "Garath 2.0 - Den Wandel gestalten" hat die Stadt Düsseldorf bereits im Jahr 2016 initiiert, um den Stadtteil Garath zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Mehr als 50 Maßnahmen sollen umgesetzt werden. Hierzu wurden Gelder aus dem Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt", dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) beantragt. Insgesamt sollen knapp 30 Millionen Euro in den Stadtteil investiert werden. Alle Informationen zum Programm gibt es auch im Internet unterwww.duesseldorf.de/garath20 und auf facebook unter https://www.facebook.com/quartiersmanagementgarath2.0