Verdienstplakette der Stadt an Nihat Öztürk

Nihat Öztürk mit Verdienstplakette der Landeshauptstadt geehrt

Von Jo Achim Geschke |

Monika Lent-Öztürk, Nihat Öztürk und OB Thomas Geisel (v. l.) / Foto Melanie Zanin, Stadt

Nihat Öztürk erhielt jetzt die Verdienstplakette der Landeshauptstadt für Verdienste um die Landeshauptstadt Düsseldorf. Öztürk, hauptberuflich erster Bevollmächtigter der IG Metall, habe „durch sein langjähriges gesellschaftliches Wirken nachhaltig zum friedlichen Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft in Düsseldorf beigetragen. Seit über 25 Jahren setzt sich Nihat Öztürk in der Stadtgesellschaft für die Vielfalt der Kulturen ein. Mit seinem unermüdlichen Einsatz leistet er wertvolle Beiträge zur Integration von Menschen, zu einem Klima der Weltoffenheit und zu einer herzlichen Willkommenskultur in Düsseldorf“, heißt es in der Begründung.

„Zudem bereichert Nihat Öztürk mit seinem langjährigen gewerkschaftlichen Engagement das Leben in der Stadt. Als hauptamtlicher Funktionär der IG Metall Düsseldorf sowie durch sein Engagement im Bürgerkomitee "Leben braucht Arbeit" stärkt Nihat Öztürk den Industriestandort Düsseldorf“, heißt es weiter.

„Stets setzt sich Nihat Öztürk für den Erhalt industrieller Arbeitsplätze ein. Dabei pflegt er offene und ehrliche Dialoge mit einem realistischen Blick auf sich verändernde Rahmenbedingungen, um einen fairen Ausgleich zwischen unausweichlichen unternehmerischen Entscheidungen und den Belangen der Beschäftigten herbeizuführen. So brachte er im Interesse von Beschäftigten und Betrieben tragfähige Lösungen voran, wie beispielsweise Vorruhestandsregelungen oder Altersteilzeitmodelle. Dafür genießt Nihat Öztürk sowohl bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als auch bei Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft hohes Ansehen.

Um die Sicherung und die Fortentwicklung der Industrie in Düsseldorf zukunftssicher zu gestalten, hat Nihat Öztürk frühzeitig dafür geworben, feste, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. So gehört er zu den geistigen Vätern des "Masterplans Industrie für Düsseldorf" und schuf von Beginn an eine hohe Akzeptanz dafür, den DGB in den Prozess einzubeziehen.“