Sicherheit: Mit einem Großeinsatz ist die Polizei am Mittwoch gegen eine offene Szene rund um den Hauptbahnhof vorgegangen.

Polizei-Einsatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof: 113 Kontrollen, 24 Strafanzeigen

Polizist kontrolliert einen Unterschlupf entlang der Bahngleise im Umfeld des Düsseldorfer Hauptbahnhofs während des Einsatzes am 26. November 2025. / Foto: Polizei Düsseldorf
Polizist kontrolliert einen Unterschlupf entlang der Bahngleise im Umfeld des Düsseldorfer Hauptbahnhofs während des Einsatzes am 26. November 2025. / Foto: Polizei Düsseldorf

Polizist kontrolliert einen Unterschlupf entlang der Bahngleise im Umfeld des Düsseldorfer Hauptbahnhofs während des Einsatzes am 26. November 2025. / Foto: Polizei Düsseldorf

Am Mittwoch (26. November) war die Polizei mit knapp 50 Beamt:innen im Umfeld des Düsseldorfer Hauptbahnhofs und an Unterschlüpfen entlang der Gleise im Einsatz. Ziel der Aktion war es, eine offene Szene zu verhindern und durch sichtbare Präsenz Straftaten frühzeitig zu unterbinden.

 

Kontrolliert wurden nach Polizeiangaben 113 Personen. Gegen 41 Menschen wurden Platzverweise ausgesprochen, sieben kamen in Gewahrsam, vier wurden festgenommen. Insgesamt fertigten die Einsatzkräfte 24 Strafanzeigen, vor allem wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. An der Unterführung Moskauer Straße nahmen Zivilbeamte einen Tatverdächtigen fest, der mit einer größeren Menge Crack gehandelt haben soll. Im Hauptbahnhof selbst wurde ein Mann in Gewahrsam genommen, der bei einem Streit ein Messer gezogen und andere bedroht hatte.

Der Einsatz wurde vom speziellen Einsatztrupp PRIOS (Präsenz und Intervention an offenen Szenen) der Düsseldorfer Polizei geführt und von Bereitschafts-, Kriminal- und Bundespolizei unterstützt. Die Polizei kündigte an, ähnliche Aktionen im Bahnhofsbereich auch künftig durchzuführen.