„Mit Licht gemalt“ – das Bild
Zwei Türme, ein Strahlenkranz, ein stiller Moment vor dem Nachthimmel: Mit dieser eindrucksvollen Aufnahme vom historischen Schiffshebewerk Henrichenburg (LWL-Museum Waltrop) hat es Klaus von Jackelmann in die Endrunde geschafft. Die Aufnahme entstand am 27. Juni 2025, im Rahmen der ExtraSchicht – in aller Ruhe, während der Einrichtung der Lasershow, noch bevor der Besucherandrang einsetzte.
„Die besondere Herausforderung bei diesem Bild war, die historische Struktur der Anlage mit der modernen Lasershow vereint in einer besonderen Atmosphäre einzufangen. Die Möglichkeit, beim Einrichten der Lasershow dabei zu sein, ermöglichte mir in aller Ruhe Aufnahmen zu tätigen – mein Dank gilt der ExtraSchicht, der Laserfabrik und dem Multimediakünstler Klaus Gendrung für die Einladung.“ erklärt Klaus von Jackelmann
Fotowettbewerb - ExtraSchicht
Voting: 28.07.–11.08.2025
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Industriekultur mit Geschichte
Das Schiffshebewerk Henrichenburg selbst gehört zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Industriekultur im Revier: Es wurde 1899 als erstes Mehrschwimmer-Schiffshebewerk der Welt feierlich in Betrieb genommen – in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II.. Es verband den Dortmunder Hafen mit dem westdeutschen Kanalnetz und galt lange Zeit als technisches Meisterwerk des Dortmund-Ems-Kanals.
Nach über 60 Jahren nahezu störungsfreiem Betrieb wurde das Hebewerk 1969 stillgelegt. Heute bildet es den Mittelpunkt des LWL-Industriemuseums im Schleusenpark Waltrop, zu dem auch spätere Schleusenanlagen gehören.