Das Düsseldorfer Unternehmen Imti Enterprises GmbH bietet einen Lösungsansatz, das Bauen umweltfreundlicher zu gestalten und für eine der zentralen sozialpolitischen. Herausforderungen unserer Zeit: bezahlbareren Wohnraum.

Game Changer der Bauindustrie – Wohnungsnot bekämpfen, ohne das Klima zu zerstören.

Das Düsseldorfer Unternehmen Imti Enterprises GmbH bietet einen Lösungsansatz, das Bauen umweltfreundlicher zu gestalten und für eine der zentralen sozialpolitischen. Herausforderungen unserer Zeit: bezahlbareren Wohnraum / Foto © Imti Enterprises GmbH

Das Düsseldorfer Unternehmen Imti Enterprises GmbH bietet einen Lösungsansatz, das Bauen umweltfreundlicher zu gestalten und für eine der zentralen sozialpolitischen. Herausforderungen unserer Zeit: bezahlbareren Wohnraum / Foto © Imti Enterprises GmbH

Das Düsseldorfer Unternehmen Imti Enterprises GmbH bietet einen Lösungsansatz, das Bauen umweltfreundlicher zu gestalten und für eine der zentralen sozialpolitischen. Herausforderungen unserer Zeit: bezahlbareren Wohnraum.

Imti (Intelligent Modultecture Industries) entwickelt eine neue Generation von Wohnhäusern, die alles bieten, was das Wohnen der Zukunft erschwinglich, lebenswert und klimafreundlich macht – Widersprüche, die in der Vergangenheit als unvereinbar galten.

Basis des Konzeptes ist eine zum Patent angemeldete voll digitalisierte Holzmodulbauweise: Modultecture®. Mit der digitalen Planung wird die Bauzeit nicht nur um Monate verkürzt, die Häuser und Wohnungen sind auch mindestens 20 Prozent günstiger als in konventioneller Bauweise. Sie erfüllen darüber hinaus höchste Ansprüche an Bauqualität, Ausstattung und Nachhaltigkeit, um auch den sozialen Wohnbau attraktiver und smarter zu gestalten.

Der Klimaschutz spielt bei dieser Bauweise eine zentrale Rolle.

Die Module werden aus nachhaltig produziertem Holz gefertigt, mit elementierten Fassaden und einer begrünten Gebäudehülle versehen. Auf dem Dach versorgt Photovoltaik das gesamte Haus und liefert Strom für Ladestellen von Elektrofahrzeugen. Infrarotheizungen, Holzfenster, Naturkautschukböden und eine Smart Home Technologie gehören außerdem zum Standard.

 

„Neu und einzigartig ist der gesamte digitalisierte und industrialisierte Entstehungsprozess. Ein digitaler Zwilling steuert die architektonische Planung und das Bauen, ermöglicht das Bauen zum Fixpreis und steuert die gesamte Nutzung danach. Sogar die Wiederverwendung oder das Recycling nach dem Cradle to Cradle Prinzip können über die Plattform gemanagt werden“, erklärt Ulf Bohne, Vorsitzender des Beirates und Gründungsarchitekt des Unternehmens.

    Im niedersächsischen Stadthagen steht der Prototyp - liebevoll „I’m One“ genannt - dieses einzigartigen Wohnprojekts. Die Produktion in der Werkshalle in Stadthagen soll noch 2022 anlaufen. Begleitet von rund 230 Mitarbeitern, werden die Module durch KI gesteuerte Robotik versandfertig für den Bahntransport produziert.

    „Wenn wir einen ernsthaften Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel und die Wohnungsnot leisten wollen“, so Bohne, „müssen unsere Wohnungen und Gebäude nicht nur klimafreundlicher sein, sondern auch profitabler, schöner und schneller verfügbar. Diese Quadratur des Kreises wird uns mit Imti gelingen.“

    Intelligent Modultecture Industries (Imti) beschäftigt an den Standorten Düsseldorf und Stadthagen zurzeit 80 freie und feste Mitarbeiter.

    Die zum Patent angemeldete digitale Bautechnologie Modultecture® steuert Bauvorhaben vom Entwurf bis zum Ende des Lebenszyklus und bindet regionale und überregionale Zulieferer in ein breit gefächertes Netzwerk ein.

    Was ist und was kann Imti?

    „I‘m One“ heißt der Prototyp der Modultecture® Bauweise, eine lichte, flexible Wohneinheit sowie ein Studio als wohnortnahe Arbeitsumgebung (Co-Working, Co-Living) von jeweils 48 Quadratmetern, die wie bei einem bekannten Baukastensystem aus Skandinavien mit anderen Modulen kombinierbar ist.

    Alle Details in der Planung werden zunächst am digitalen Zwilling getestet, überprüft und genehmigt. Die Maße sind zugeschnitten auf den umweltschonenden Bahn-Transport. Die Module werden aus nachhaltig produziertem Holz gefertigt, mit elementierten Fassaden und einer begrünten Gebäudehülle zur Entlastung des Klimas. Auf dem Dach versorgt Photovoltaik nicht nur den Gesamtbau, sondern speist Ladestellen für E-Autos, wenn sie Energie im Überfluss produziert.

      Die Häuser fußen auf Fertigteilen aus Upcycling-Beton, schaffen so Retentionsflächen und versiegeln weniger Fläche, haben aber dafür keine Keller. Alle Wohnungen in den Häusern sind über Apps von überall smart zu bedienen. Durch ihre flexible Bauweise sind sie auch für Baulücken und Verdichtung eine nachhaltige und günstige Option, bezahlbaren Wohnraum in den Metropolen zu schaffen.

      Idee und Konzept kamen letztendlich durch die Entwicklung der Designform und Funktionssprache Modultecture® und der Fertigungsplattform in der Realität an. Sie steht für offene Prozesse, Teilhabe und Dynamik durch künstliche Intelligenz mit lernenden Einheiten: Alle Entwürfe fließen dort ein und so entsteht ein ständig wachsendes Gedächtnis, aus dessen Archiv sich immer neue Kombinationen zusammenstellen lassen.

      Schon heute sind weitere Asset-Klassen wie Bürogebäude, Kindergärten und größere Wohnkomplexe konzipiert und angelegt.

      Die Markennamen orientieren sich an der Hauptnutzung: Wohngebäude – I’m living, Bürogebäude – I’m working, Kita – I’m happy und Imti town nennt sich “We are together”.

      So geben schon die Namen zu verstehen, dass das Miteinander im Zentrum steht. So wie bei Imti gesamt die Mission für ein Miteinander von Menschen und Natur treibende Kraft ist. Der Aufbruch in eine neue Denkwelt ist gestartet. Planer, Architekten, Techniker, regionale und überregionale Zulieferer schließen sich Imti an und finden eine gemeinsame Sprache.

      Die erste Finanzierungsrunde hat Imti schon erfolgreich absolviert: Ein zweistelliger Millionenbetrag kam zusammen. Bautechnologie und Designsprache Modultecture® ist inzwischen angemeldet zum Patent (Patent Pending).

      Was sind die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zum konventionellen Bau?

      • Einfacher (digitaler, schneller, integrierter Planungsprozess)
      • Schneller (statt 2-3 Jahren Fertigung nur noch wenige Monate)
      • Günstiger (Fixpreis 20 % billiger: Einsparung an Arbeitszeit, Ressourcen, Zeit)
      • Nachhaltig (klimaneutrale Materialien, Holz, Begrünung, Solar)

      Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) und NRW Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) haben persönlich ihre Unterstützung zugesagt.