Wie haben sich die Tischsitten vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert entwickelt?

Eintrittsfreier Sonntag im Stadtmuseum Düsseldorf: Wie aß man eigentlich im Mittelalter?

Was hat man im Mittelalter gegessen? Gab es im Mittelalter schon Tischmanieren? / Foto © Alexandra Scholz-Marcovich

Was hat man im Mittelalter gegessen? Gab es im Mittelalter schon Tischmanieren? / Foto © Alexandra Scholz-Marcovich

Am Sonntag, den 21. April, bietet das Stadtmuseum Düsseldorf im Rahmen des kostenlosen Sonntags zwei spannende Veranstaltungen zum Thema Essen im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert an.

"Essgewohnheiten und Tischsitten vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert"

In einer Themenführung um 15 Uhr nimmt die Historikerin Elena Zehnpfennig die Besucher mit auf eine Reise durch die Zeit und erklärt, wie sich die Tischsitten und Essgewohnheiten vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert entwickelten.

Wussten Sie, dass man im Mittelalter mit den Fingern aß und sich den Mund mit dem Ärmel abwischte?

Und wie sah es mit der Tischordnung und den Tischmanieren aus?

Elena Zehnpfennig beleuchtet in ihrer Führung nicht nur die Mythen und Missverständnisse rund um das mittelalterliche Essen, sondern zeigt auch auf, wie sich aus den einfachen Sitten des Mittelalters die guten Manieren entwickelten, die wir heute kennen.

"Kein Gemecker, kein Geklecker, denn das Essen schmeckt so lecker - auch früher schon?"

Speziell für Familien mit Kindern bietet das Stadtmuseum ab 16 Uhr ein Mitmachprogramm an. Bei einem kurzen Rundgang durch die Sammlungen erfahren die Kinder, was die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten so alles gegessen haben und wie man sich damals an der Tafel benahm.

Im Anschluss an den Rundgang können die kleinen Teilnehmer im Kreativraum selbst aktiv werden und mit der Serviettentechnik experimentieren.

So macht Lernen Spaß!

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Treffpunkt ist das Foyer des Stadtmuseums.

Weitere Informationen: