Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren zeigt Erfolge

Drei Leerstände mit neuen Nutzungen belebt

Heyestraße Süd, „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen." Foto  © Stadt Düsseldorf

Heyestraße Süd, „Zukunft. Innenstadt. Nordrhein-Westfalen." Foto © Stadt Düsseldorf

Mit dem "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW" stellt die Landesregierung Geld zur Verfügung, um von Leerstand und Schließungen in Handel und Gastronomie betroffene Kommunen zu unterstützen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat sich dafür beworben und eine Förderung erhalten. Drei leer stehende Geschäfte konnten nun mit neuen Nutzungen belebt werden. Für die zentralen Lagen Graf-Adolf-Straße/nördliche Friedrichstraße, Gumbertstraße und Heyestraße Süd stehen seitdem Mittel zur An- und geförderten Untervermietung von leerstehenden Ladenlokalen zur Verfügung.

Im Jahr 2020 hat sich die Stadt Düsseldorf erfolgreich für den "Verfügungsfonds Anmietung" im Rahmen des "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren" des Landes NRW beworben. Für die zentralen Lagen Graf-Adolf-Straße/nördliche Friedrichstraße, Gumbertstraße und Heyestraße Süd stehen seitdem Mittel zur An- und geförderten Untervermietung von leerstehenden Ladenlokalen zur Verfügung.

Mit Hilfe der Landesmittel konnten zwei Leerstände in der Gumbertstraße und ein Leerstand in der Graf-Adolf-Straße neuen Nutzungen zugeführt werden. Weitere Anmietungen sind in Planung.

"Leerstehende Ladenlokale mit neuen Nutzungen zu beleben, steigert die Attraktivität und Resilienz der Zentren. Daher sehe ich diese Erfolge als Motivation für die weitere Arbeit. Durch nun anlaufende Zentrenmanagements in fünf Zentren, die ebenfalls im Rahmen des Sofortprogramms gefördert werden, können wir weitere positive Effekte erzeugen", zeigt sich Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen, optimistisch.

Dazu arbeiten das Stadtplanungsamt, die Wirtschaftsförderung, das Bauaufsichtsamt und das Amt für Gebäudemanagement ressortübergreifend im Team Zentrenstärkung zusammen. Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer, dem Handelsverband Nordrhein-Westfalen und den Akteurinnen und Akteuren in den Geschäftsstraßen ist der Prozess zur Etablierung der Zentrenmanagements erfolgreich gestartet.

"Die Zentren sind wichtige Orte des Handels sowie des gesellschaftlichen und kulturellen Miteinanders. Die Stadt setzt sich aktiv für die Sicherung und Weiterentwicklung der Zentren ein. Daher freue ich mich über die gelungenen Vermietungen und möchte alle Eigentümerinnen und Eigentümer von leerstehenden Ladenlokalen in der Graf-Adolf-Straße, der nördlichen Friedrichstraße, der Gumbertstraße und der Heyestraße ermutigen, sich am Sofortprogramm zu beteiligen", sagt Dr. Michael Rauterkus, Beigeordneter für Wirtschaft, Digitalisierung, Personal und Organisation.

Bis Ende Dezember 2021 können über das Sofortprogramm noch Leerstände angemietet werden. Wer einen Leerstand anbieten möchte, findet beim Team Zentrenstärkung eine Anlaufstelle unter www.duesseldorf.de/stadtplanungsamt/stadtentwicklung/zentrenstaerkung.

Weitere Informationen zum "Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren NRW" gibt es unter https://www.mhkbg.nrw/themen/bau/land-und-stadt-foerdern/zukunft-innenstadt-nordrhein-westfalen