Aktivist*innen fordern sozial gerechte Energiewende und Verkehrswende für Klimagerechtigkeit.

Globaler Klimastreik: Fridays for Future ruft zur Demonstration in Düsseldorf auf

Globaler Klimastreik am Freitag, den 03.03. Auch in Düsseldorf demonstrieren Aktivist*innen von Fridays for Future für Klimagerechtigkeit / Foto © Christian Lue, unsplash

Globaler Klimastreik am Freitag, den 03.03. Auch in Düsseldorf demonstrieren Aktivist*innen von Fridays for Future für Klimagerechtigkeit / Foto © Christian Lue, unsplash

Am Freitag, den 03.03. ruft Fridays for Future weltweit zu einem globalen Klimastreik auf. Auch in Düsseldorf gehen Aktivistinnen auf die Straße, um für Klimagerechtigkeit zu demonstrieren. Die Forderungen der Klimaaktivistinnen beziehen sich auf eine sozial gerechte Energiewende und Verkehrswende.

Am Freitag, den 03.03. findet weltweit ein globaler Klimastreik statt, bei dem Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße gehen, um für Klimagerechtigkeit zu demonstrieren. Auch in Düsseldorf ruft Fridays for Future zur Teilnahme auf.

Die Demonstration startet um 16 Uhr auf der Landtagswiese.

Erst wird es Livemusik und Reden geben, beispielsweise von Verdi oder „Iran Revolution Düsseldorf“ und natürlich auch von Fridays for Future selbst. Im Anschluss läuft der Demozug noch durch die Stadt. Die Route geht am Rhein entlang und über die Kö und dann endet der Demozug wieder auf der Landtagswiese. Überall auf der Welt gehen Menschen auf die Straße für Klimagerechtigkeit.

Außerdem gibt es bei der Startkundgebung auch Live Musik von Gerd Schinkel und Jay Jay. Dann gibt es noch eine Endkundgebung mit Live Musik von Shelly Quest und Kutlu.

Die Klimaaktivistinnen fordern eine Politik, die Menschen über Profite stellt und sich gegen Ungerechtigkeiten einsetzt.

„Für eine Politik, die Menschen über Profite stellt und Ungerechtigkeiten bekämpft. Entscheidungsträger*innen müssen endlich auf Wissenschaftler*innen hören und ihre eigenen Klimaziele einhalten“, sagt Hannah Hübecker von Fridays for Future Düsseldorf.

Insbesondere wollen sie für eine sozial gerechte Energiewende auf die Straße gehen und sich für den Erhalt der Kohle unter dem Dorf Lützerath einsetzen.

„Raus aus dem fossilen Wahnsinn und rein in die Erneuerbaren Energien. Unsere Träume könnt ihr nicht räumen“, betont Mara Kleine von FFF Düsseldorf.

Ein weiterer Schwerpunkt des globalen Klimastreiks ist die Verkehrswende. Zusammen mit Verdi fordert Fridays for Future eine Verkehrswende, um Klimagerechtigkeit zu erreichen. Statt mehr Autobahnen brauche es einen bezahlbaren ÖPVN und bessere Arbeitsbedingungen für Beschäftigte. Ohne eine gerechte Verkehrswende könne es keine Klimagerechtigkeit geben.

Für Mara Kleine von Fridays for Future Düsseldorf ist es wichtiger denn je, dass Menschen auf die Straße gehen.

"Wann, wenn nicht jetzt und wer, wenn nicht wir? Die Klimakrise ist jetzt schon für ganz viele Menschen besonders im globalen Süden Realität. Wir haben Lust auf weniger Krise und mehr Gerechtigkeit und solange wir auf die Straße gehen, solange gibt es auch noch Hoffnung!“

Der globale Klimastreik ist eine wichtige Gelegenheit, um auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam zu machen und sich für eine bessere Zukunft einzusetzen. Die Forderungen von Fridays for Future sind ein Aufruf an Entscheidungsträger*innen und die Gesellschaft insgesamt, sich aktiv für Klimagerechtigkeit einzusetzen und eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.