MdB Rimkus SPD als Person of the Year 2017 ausgezeichnet

MdB Rimkus SPD in Brüssel als „Person of the Year 2017“ für verkehrspolitischen Einsatz ausgezeichnet

Von Jo Achim Geschke |

Wahlkampfauto Andreas Rimkus MdB / Foto Rimkus

Als „Person of the Year 2017“ wurde am Dienstag Andreas Rimkus, SPD-MdB, von der Smart Transportation Alliance in Brüssel ausgezeichnet. Die Smart Transportation Alliance (STA) ist eine 2014 gegründete Nonprofit-Organisation mit Sitz in London, die sich in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission für richtungsweisende Projekte auf den Gebieten Smart Mobility und Transport engagiert. Zu den Mitgliedern der STA zählen verschiedene europäische Forschungseinrichtungen, Universitäten und Unternehmen. Rimkus, MdB und Vorsitzender der Düsseldorfer SPD, wurde mit dieser Auszeichnung von der STA für sein Engagement als Verkehrspolitiker im Deutschen Bundestag gewürdigt.

In ihrer Begründung führt die STA aus, dass Andreas Rimkus im Verkehrsausschuss mit Nachdruck für eine intelligente Verkehrswende – bessere Infrastruktur und bezahlbare, saubere, sichere und innovative Mobilität für alle - gewirkt und sich intensiv für die Digitalisierung im Transportsektor und den Bereich des vernetzten Fahrens in Deutschland eingesetzt habe. Die STA würdigte ferner das konkrete Engagement von Andreas Rimkus für den Verkehrssektor in Düsseldorf, mit dem er richtungsweisende Mobilitäts-Projekte im Bereich Smart City auf den Weg gebracht und sie gemeinsam mit den Entscheidungsträgern der Stadt implementiert habe. Zu nennen sind hier u. a. der Einsatz für das Digitale Testfeld in Düsseldorf, die Förderung der Infrastruktur für Elektromobilität sowie die Fokussierung auf die emissionsfreie Umrüstung von Busflotten im öffentlichen Personennahverkehr.

 

 

"Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung und nehme sie als Ansporn, mich weiter für innovative und smarte Verkehrslösungen im Bund und in Düsseldorf einzusetzen. Gerade an einem Tag wie heute, an dem der Dieselgipfel in Berlin tagt, wird deutlich, dass es höchste Zeit ist, um in unseren Metropolen auf umweltfreundliche und moderne Technologien im Verkehrsbereich zu setzen. So können wir unsere Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger schützen, sorgsam mit Ressourcen umgehen und die Teilnahme am Straßenverkehr sicherer machen", so Andreas Rimkus gestern in Brüssel.

MdB Rimkus zum drohenden Diesel-Fahrverbot

Die am Dienstag „vereinbarten Maßnahmen des Dieselgipfels sind ein wichtiger Schritt, aber bei weitem nicht ausreichend. Wir benötigen ein Milliarden-Investitionsprogramm in nachhaltige Mobilität. Das schließt kurzfristige Maßnahmen wie bessere Angebote im ÖPNV, der Einsatz von Brennstoffzelle und Wasserstoff zur Elektrifizierung der Busflotten, mehr E-Auto-Ladestellen und den Bau von Radwegen ein. Es beinhaltet aber auch nennenswerte Investitionen in Forschung und Entwicklung von klimaneutralen Kraftstoffen auf industriellem Level. Hierzu gehört auch das sogenannte Windgas, bei dem Wasserstoff als Stromspeicher fungiert. Deutschland kann hier doppelt profitieren: von sauberer Luft und nachhaltiger Wertschöpfung.

Nach EU-Recht liegt der zulässige Grenzwert für die Stickoxidbelastung bei 40 Mikrogramm/m³. In Düsseldorf wurde 2016 ein Jahresmittelwert von 58 Mikrogramm/m³ gemessen. Mittlerweile ist klar, dass die von den Herstellern angekündigten Softwarenachrüstungen nicht ausreichen, um die Stickoxidbelastung merklich zu senken.

NDOZ.de wird heute am Nachmittag über das drohende Diesel-Fahrverbot und Düsseldorfer Maßnahmen berichten.

Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung und nehme sie als Ansporn, mich weiter für innovative und smarte Verkehrslösungen im Bund und in Düsseldorf einzusetzen. Gerade an einem Tag wie heute, an dem der Dieselgipfel in Berlin tagt, wird deutlich, dass es höchste Zeit ist, um in unseren Metropolen auf umweltfreundliche und moderne Technologien im Verkehrsbereich zu setzen. So können wir unsere Umwelt und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger schützen, sorgsam mit Ressourcen umgehen und die Teilnahme am Straßenverkehr sicherer machen", so Andreas Rimkus gestern in Brüssel.